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Mobbing vermeiden

Früher wurde auf dem Schulhof gelästert. Heute finden Beleidigungen im Netz statt und können sehr unangenehme Folgen haben. Jeder kann von Cybermobbing betroffen sein. Doch mit dem richtigen Wissen über die Verbreitung von peinlichen Daten im Netz kann man sich vor Cybermobbing schützen.
Was genau ist eigentlich Cybermobbing? Von Cybermobbing spricht man, wenn das Lästern oder Beleidigen, im Englischen Mobbing genannt, nicht auf dem Schulhof oder im Klassenzimmer stattfindet, sondern im virtuellen Leben - zum Beispiel in den sozialen Netzwerken oder in Messenger-Diensten. Und das oftmals anonym. Wie auch beim direkten Mobbing in der Schule geht es darum, jemanden anzugreifen oder bloßzustellen. Cybermobbing ist deshalb nicht nur unfair und gemein, es ist sogar verboten. Das gilt für jede Bosheit - ob per E-Mail, im Chat, in einem Forum oder in jedem sozialen Netzwerk. Wie man sich davor schützen kannst, erfährst du hier in den Tipps.
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Achte darauf, mit wem und wie du per Internet oder Handy kommunizierst. Sei nett und fair. Solltest du einmal von Cybermobbing betroffen sein, ziehe dich nicht zurück. Wende dich an eine vertraute Person, um eine Lösung für das Problem zu finden.
Sichere die Beweise vom Mobbing-Vorfall. Erstelle Screenshots (Taste 'Druck' auf der Tastatur drücken) von den Nachrichten der Person, die sie dir gesendet hat. Blockiere die Nachrichten dieser Person, um keine weiteren zu erhalten.
Jemand, der gemobbt wird, wirkt verändert und in sich gekehrt. Wenn du ein derartiges Verhalten bei einem Freund oder einer Freundin feststellst, gehe auf ihn/sie zu oder wende dich an eine Lehrkraft und berichte von deinen Beobachtungen.
Nicht ohne mein Handy! Klar, es begleitet dich überallhin. Aber an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten muss es in der Hosentasche bleiben, z. B. im Unterricht. In deiner Schule gibt es sicher Regeln und Verhaltensmaßnahmen, die den Umgang mit dem Handy festlegen. Auch so kann Cybermobbing eingegrenzt werden.