Das schnelle Netz nach Hause
Die SCROLLER-Kinderreporter waren dieses Mal im Flüchtlingsheim Berlin-Köpenick. Denn zurzeit kommen viele Kinder nach Deutschland, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Einige von ihnen haben auch ein eigenes Handy und sind damit ganz aktiv.
Oft ist es ihre einzige Möglichkeit, mit Verwandten und Freunden in ihrem Heimatland in Kontakt zu bleiben. Darüber haben sich die SCROLLER-Kinderreporter im Flüchtlingsheim Berlin-Köpenick mit Fariborz und Mohammed unterhalten. Sie erfuhren, warum die beiden nach Deutschland gekommen sind und wie ein Handy zum Zusammenhalt der Familie beiträgt.
Kinderreporter: Warum seid ihr aus eurem Heimatland nach Deutschland geflohen?
Mohammed: Wir sind aus Syrien weggegangen, weil es bei uns Krieg gibt. Meine Eltern wollten nicht mehr dort bleiben.
Fariborz: Für uns ist es besser, in Deutschland zu sein, egal ob wir hier im Heim wohnen oder nicht.
Kinderreporter: Hilft euch das Handy, Kontakt zu eurer Familie und zu Freunden zu halten?
Mohammed: Meine Familie ist auf der ganzen Welt verstreut, sie ist zum Beispiel im Irak, im Libanon, in Schweden und Russland. Wir haben vor allem über Facebook Kontakt, das ist die Handy-App, die ich am meisten benutze. Damit schreibe ich meinem besten Freund in Damaskus. Die Verbindung ist aber zurzeit schwierig. Seit einem Monat habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen.
Fariborz: Meine ganze Familie ist noch im Iran, nur meine Eltern und ich sind hier. Mit dem Handy können wir manchmal telefonieren. Ich habe in Teheran auch Freunde, aber wir haben keinen Kontakt mehr. Die haben nicht einmal Internet.
Kinderreporter: Haben in euren Heimatländern viele Kinder ein Handy?
Mohammed: Ja, in Syrien haben Kinder ein Handy, wenn ihre Familien genug Geld haben. Ich habe einen Laptop und ein Smartphone. Damit darf ich auch alles machen, was ich will. Neben Facebook verschicke ich viele Nachrichten. Spielen tue ich fast nie.
Fariborz: Im Iran haben nicht so viele Kinder ein Handy. Wenn, dann erst wenn sie 10 oder 11 Jahre alt sind. Hier in Deutschland habe ich ein Smartphone mit Guthaben. Das habe ich immer dabei, damit mich mein Vater erreichen kann. Meine Eltern sagen mir, dass ich nicht so viel Geld mit dem Handy ausgeben soll.
Mohammed: Wir sind aus Syrien weggegangen, weil es bei uns Krieg gibt. Meine Eltern wollten nicht mehr dort bleiben.
Fariborz: Für uns ist es besser, in Deutschland zu sein, egal ob wir hier im Heim wohnen oder nicht.
Kinderreporter: Hilft euch das Handy, Kontakt zu eurer Familie und zu Freunden zu halten?
Mohammed: Meine Familie ist auf der ganzen Welt verstreut, sie ist zum Beispiel im Irak, im Libanon, in Schweden und Russland. Wir haben vor allem über Facebook Kontakt, das ist die Handy-App, die ich am meisten benutze. Damit schreibe ich meinem besten Freund in Damaskus. Die Verbindung ist aber zurzeit schwierig. Seit einem Monat habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen.
Fariborz: Meine ganze Familie ist noch im Iran, nur meine Eltern und ich sind hier. Mit dem Handy können wir manchmal telefonieren. Ich habe in Teheran auch Freunde, aber wir haben keinen Kontakt mehr. Die haben nicht einmal Internet.
Kinderreporter: Haben in euren Heimatländern viele Kinder ein Handy?
Mohammed: Ja, in Syrien haben Kinder ein Handy, wenn ihre Familien genug Geld haben. Ich habe einen Laptop und ein Smartphone. Damit darf ich auch alles machen, was ich will. Neben Facebook verschicke ich viele Nachrichten. Spielen tue ich fast nie.
Fariborz: Im Iran haben nicht so viele Kinder ein Handy. Wenn, dann erst wenn sie 10 oder 11 Jahre alt sind. Hier in Deutschland habe ich ein Smartphone mit Guthaben. Das habe ich immer dabei, damit mich mein Vater erreichen kann. Meine Eltern sagen mir, dass ich nicht so viel Geld mit dem Handy ausgeben soll.
SCROLLER - Fit fürs Handy
Von oben nach unten, von links nach rechts: Scrolle dich jetzt durch spannende Themen und
Geschichten rund um Smartphones, Internet und Co. Erkunde mi ...
Mehr lesen
Weniger lesen
Weiterlesen
Das schnelle Netz nach Hause